Franchise Karriere – Erfolgreich gründen mit Franchising

Franchise Karriere - Erfolgreich gründen mit FranchisingHeute angestellt und nächste Woche bereits selbstständiger Unternehmer in einem Betrieb mit positiven Image? –  Das ist kein Traum, denn eine Franchise-Karriere kann durchaus so starten. Viele denken beim Begriff Franchise zuerst an bekannte Fastfood-Ketten, doch die Vertriebsform existiert in vielen Branchen und kann Gründern auf der ganzen Welt zu einem erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit verhelfen. Weltweit hat sich Franchising als gangbarer Weg für eine Existenzgründung etabliert und immer mehr Gründer wollen den Schritt in die Selbstständigkeit nicht mehr allein wagen, sondern lieber mit einem großen Partner an ihrer Seite ein Unternehmen eröffnen.

Wenig Kapital & professionelle Unterstützung

Eigenkapital gehört zu einer Existenzgründung in den meisten Fällen dazu und nicht immer lassen sich Geldgeber finden, die ein völlig neues Konzept unterstützen wollen. Als Franchise-Nehmer hat man es wesentlich leichter, denn die Banken kennen bereits das Konzept des zu gründenden Unternehmens und sie wissen auch, dass der Franchise-Geber mit Rat und Tat zur Seite steht. In einem Vertrag werden alle Einzelheiten der Zusammenarbeit geklärt und der Geber verpflichtet sich dazu, seinen Vertragspartner in vielen Bereichen aktiv zu unterstützen. Das gilt nicht nur bei der Suche nach dem optimalen Standort für das Unternehmen, sondern reicht über kaufmännische Beratung bis hin zur Ausbildung von Unternehmer samt Angestellten. Dadurch wird gewährleistet, dass jedes Unternehmen im Franchise-System nach den gleichen Standards arbeitet und die Kunden genau wissen, was sie erwarten dürfen. Damit wird auch der nächste Vorteil beim Franchising deutlich, denn als Gründer muss man in der Regel selbst mit harter Arbeit dafür sorgen, dass das eigene Unternehmen sich einen Namen auf dem Markt machen kann, während ein Franchise-Nehmer vom positiven Image seines Partners bereits ab dem Eröffnungstag profitiert. In der Regel verkürzt das die Anlaufphase eines Unternehmens deutlich und schon in den ersten Monaten können Gewinne erwirtschaftet werden, während Gründer, die allein arbeiten, meist erst einen eigenen Kundenstamm aufbauen müssen.

Der Vertrag enthält Verpflichtungen für beide Seiten

Natürlich verpflichtet sich nicht nur der Franchise-Geber in einem Vertrag zu bestimmten Leistungen, sondern auch der Nehmer. Franchises laufen weltweit nach ähnlichen Konzepten, bei denen der Unternehmer selbstständig bleibt, eigenes Kapital einbringt und seinen Partner für die Unterstützung regelmäßig entlohnt. Das bedeutet, dass das unternehmerische Risiko beim selbstständigen Unternehmer bleibt, während der Franchise-Geber sich dazu verpflichtet, seinen Partner fortlaufend und umfassend zu unterstützen. Der Vertrag zwischen beiden Seiten regelt genau, wie weit die Leistungen beider Seiten reichen und jedes System enthält dabei spezifische Merkmale, die in der Regel an jedem Standort gelten. Als Franchise-Nehmer muss man sich allerdings darüber bewusst sein, dass der Partner auf die Erfüllung der vertraglich geregelten Forderungen besteht, egal ob das Unternehmen erfolgreich ist oder nicht. Damit wird deutlich, dass das unternehmerische Risiko allein beim selbstständigen Unternehmer liegt und daher sollte jeder Vertrag vor der Unterzeichnung genau gelesen werden.