Die Pensionierung ist für viele Menschen der schönste Lebensabschnitt. Endlich ist der Druck des Arbeitslebens von ihnen genommen, sie haben Zeit, sich mehr um ihre Familie zu kümmern, zu reisen oder ihr oft vernachlässigtes Hobby zu betreiben. Mit anderen Worten, die meisten Menschen planen, auch nach der Pensionierung aktiv zu bleiben. Dabei vergessen sie aber, dass die Grundlage dieser Aktivitäten neben der eigenen Gesundheit finanzielle Sicherheit darstellt.
Genau wie man Vorsorge für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit selbst im hohen Alter, beispielsweise durch gesunde Ernährung, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, körperliche und geistige Aktivität und Ähnliches treffen kann und sollte, muss man auch finanziell für die Pensionierung vorsorgen, da die Pension deutlich niedriger als das Arbeitseinkommen ausfällt. Gleichzeitig verfügen Pensionäre über mehr Freizeit, haben demzufolge also einen erhöhten finanziellen Bedarf.
Um diese Lücke auszugleichen, bedarf es einer langfristigen (strategischen) Planung. Übereinstimmend wird von Finanzexperten eine Wohnimmobilie als Altersvorsorge empfohlen. Da das Thema Altersvorsorge sehr komplex und kompliziert ist, sollte der zukünftige Pensionär sich am besten fachmännisch beraten lassen. Dabei gilt der Grundsatz: je früher, desto besser. Es ist wichtig, sich an einen unabhängigen Finanzberater zu wenden. Diese Finanzdienstleister arbeiten für ein Honorar, das ihre Unabhängigkeit gewährleistet. Andere Finanzberater bieten kostenlose Beratung an. Die „kostenlose“ Beratung kann auf lange Sicht aber sehr teuer werden, weil sie die Interessen bestimmter Finanzinstitute bzw. Versicherungen vertreten und ihre Bezahlung durch den Abschluss von Verträgen erfolgt, die sie den Kunden vermitteln. Sie empfehlen natürlich nur Finanzprodukte, für die sie auch bezahlt werden, unabhängig davon, ob diese Finanzprodukte gut sind oder nicht. Um den richtigen Finanzberater zu finden, informieren sich interessierte Verbraucher am besten im Internet.