Immobilienmakler verlangen 3 – 7 % Vermittlungsgebühr

In unseren Tagen ist wohl niemand mehr bereit, unsinnigerweise Geld auszugeben. So ist es auch nicht nötig, einem Makler Provision zu bezahlen.

Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Vermittlungsgebühr. Dies setzt eigentlich Voraus, dass der Makler Zugang zu Informationen hat, die für denjenigen, der vermitteln lässt, nicht erhältlich sind. Diese Situation aber ist antiquiert. In der Informationsgesellschaft, in der wir heute leben, ist es ohne große Probleme ohne Weiteres möglich, an alle Informationen zu gelangen, an die auch ein Immobilienmakler gelangen würde. Dasselbe gilt im Übrigen in ganz ähnlicher Weise und Struktur für die Reiseveranstalter. Internet und Angebotsvielfalt, Vergleichsportale, Kleinanzeigenmärkte in großer Zahl, die Seiten der Immobilienhändler, alleine die digitale Welt bietet eine Fülle von Informationen. Doch auch Mund-zu-Mund-Propaganda, beziehungsweise die Suche direkt vor Ort, das Gespräch mit dem Hausmeister, die Suche über Zeitungen und entsprechende Annoncen, ein wenig Telefonarbeit und Kommunikation können zum Erfolg führen.

Natürlich ist das Einschalten eines Immobilienmaklers eine wirklich elegante und bequeme Möglichkeit, zu mieten, zu vermieten, zu kaufen und zu verkaufen. Je nach Eignung des jeweiligen Maklers des Vertrauens ist es wohl auch gut möglich, dass Schnäppchen auf den Tisch kommen, die man sonst nicht so ohne Weiteres zu Gesicht bekommen hätte. Hier ist wohl ein wenig wehmütig zu bemerken, dass letzten Endes alles eine Frage des Geldes ist. Selbst die Romantik eines einsamen Bauernhauses, das man ohne den Makler und die Zahlung der Provision nie gefunden hätte. Außerdem spart ein Makler nun wirklich eine Menge an Arbeit. Die Einschaltung eines Maklers kann sich also auch durchaus als lohnenswert erweisen.