Nicht erst seit der Griechenlandkrise ist zu beobachten, dass einige europäische Länder von finanziellen Schwierigkeiten geplagt sind. Neben Griechenland sind auch Italien, Spanien, Irland und auch Portugal von derartigen Problemen betroffen. Um diesen Ländern in der finanziellen Not beizustehen und zu helfen, hat die Europäische Union einen Euro-Rettungsschirm gespannt.
Der Rettungsschirm ist in Form von Krediten aufgebaut. Ein Teil des Geldes kommt dabei aus der Europäischen Kommission. Die restliche Summe wird vom Internationalen Währungsfonds IWF zur Verfügung gestellt. Möchten Länder Gelder aus diesen Krediten in Anspruch nehmen, müssen sie dies bei der Europäischen Union beantragen. Ergeben die Beratungen der Mitgliedsstaaten, dass finanzielle Mittel genehmigt werden, muss das jeweilige Land zusichern, dass es Einsparungen im eigenen Land vornimmt. Neben Griechenland hat Irland bereits um finanzielle Unterstützung gebeten. Der Rettungsschirm wurde einerseits eingerichtet, um die Länder, welche sich in der Krise befinden, zu stärken. Andererseits soll das Vertrauen in die Währung Euro wieder an Stabilität gewinnen.
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