Hohe Bankgebühren beim Girokonto

Hohe Bankgebühren beim Girokonto Das Thema der Bankgebühren verärgert die Menschen immer wieder, da die meisten Bankdienstleistungen ohnehin automatisiert worden sind. Zudem fallen einige Banken trotz eines vollen Serviceangebotes immer wieder durch kostenlose Girokonten oder auch vergleichsweise niedrige Gebühren auf.

Die Stiftung Warentest setzt unterschiedliche Preisschwellen für Online- und Filialkonten. Erstaunlich sind die Ergebnisse des aktuellen Finanztest-Heftes, das die Stiftung Warentest herausgibt. Die Stiftung Warentest hält einen jährlichen Betrag von 40 Euro für Online Konten sowie von 80 Euro für in der Filiale geführte Konten für einen noch angemessenen Wert. Die Stiftung Warentest hat sicherlich aufgrund einer intensiven Recherche den besten Marktüberblick, dennoch halten wir den angegebenen Wert für etwas zu hoch. Denn dies berücksichtigt nicht, dass die Bank durch das Girokonto die Chance erhält, mit dem Kunden weitere Geschäfte abzuschließen. Zudem haben die meisten Kunden einen mehr oder minder hohen Bodensatz auf dem Girokonto, den die Bank unverzinst erhält und dennoch weiterverleihen kann. Auf verschiedenen Suchplattformen im Internet  finden Sie praktisch andauernd Angebote für das kostenlose Girokonto mit vollständigen Leistungsmerkmalen.

Einen guten Tipp können Sie von uns mitnehmen: Eine Sparkarte holen

Die Stiftung Warentest achtet in ihrem Test nicht nur auf die rein bargeldlosen Dienstleistungen. Vielmehr hat die Stiftung Warentest auch die Geldautomaten-Gebühren betrachtet. Sie spricht von Bargeldabhebungskosten zwischen 1,95 und 7,95 Euro pro Abhebung. Dem können Sie – und hier beginnt unser zweiter Tipp nach der Suche nach einem kostenlosen Girokonto – durch eine weitere Kontoverbindung entgehen. Eröffnen Sie bei der Bank oder der Post in Ihrer Nähe ein Sparkonto in Form einer Plastikkarte. Trotz unterschiedlicher Produktnamen (wie SparCard, Sparkarte, Aktivsparen) ist allen Karten ein Leistungsmerkmal gemeinsam. Sie können bei der herausgebenden Bank kostenlos Geld abheben. Überweisen Sie also kurz vorher von Ihrem Girokonto einen Betrag auf dieses verzinste Sparbuch und heben dann ab, wenn Sie es brauchen.

Auf diese Art und Weise können Sie die optimale Kombination aus kostenlosem Girokonto und einer Spar-Karte finden. Damit wird Ihr Girokonto wesentlich günstiger als die von der Stiftung Warentest genannten 40 bis 80 Euro.