Sparen im Alltag

Sparen im AlltagIn Zeiten der Krise müssen viele Familien sparen. Wie schafft man es, mit weniger Geld auszukommen, ohne auf alles verzichten zu müssen?  Bei den Nebenkosten für Wasser, Strom und Gas ergibt sich schon durch Umdenken ein großes Einsparpotenzial.

Muss der Kühlschrank auf der kältesten Stufe stehen? Muss das Licht im Flur brennen, wenn man sich selbst im Wohnzimmer aufhält? Umweltfreundlich und kostensparend ist es auch, die Waschmaschine erst anzustellen, wenn sie voll beladen ist und die Heizung abzudrehen, wenn gelüftet wird. Durch das konsequente Ausschalten von Licht und Elektrogeräten lässt sich bereits einiges an Strom sparen. Ein merklich geringerer Wasserverbrauch entsteht, indem beispielsweise Pflanzen mit Regenwasser gegossen werden, das in einer Tonne gesammelt wird und der Wasserhahn während des Zähneputzens abgestellt wird.

Beim Einkaufen sollte auf eine günstige aber ausgewogene Ernährung geachtet werden. So können Grundnahrungsmittel beispielsweise beim Discounter eingekauft werden, frisches Obst und Gemüse sollten jedoch nicht zu kurz kommen. Hat man einen Garten, kann man Letzteres kostengünstig selbst anbauen. Ansonsten kann man auf dem Markt kurz vor Schluss meist große Mengen an Obst und Gemüse zu günstigen Preisen erhalten. Sind Ausflüge geplant, bereitet man sich am besten den Proviant zu Hause vor – dies ist wesentlich preiswerter, als unterwegs Essen zu gehen. Gleiches gilt für das Pausenbrot der schulpflichtigen Kinder. Auch Freizeitaktivitäten müssen nicht immer teuer sein. Aktivitäten wie Wandern, Fahrradfahren, Spieletage, im Winter Schlittenfahren sind kostenlos und machen dennoch Spaß. Beim Kleiderkauf kann ebenfalls gespart werden, indem man heruntergesetzte Ware erwirbt, statt neu herausgebrachte Kollektionen zu kaufen.