Bereits im Kindesalter wird einem Menschen klar gemacht, dass es wichtig und richtig ist, sparsam zu sein und das Geld, was man übrig hat, auf ein Sparbuch zu legen. So hätten es bereits Oma und Opa gemacht, und so ist es eine gute Sache. Als Heranwachsender wundert man sich, dass es nur so geringe Zinsen gibt, aber man sieht keine andere Möglichkeit, sein restliches Geld auf eine andere Art anzulegen. Doch auch für Geringverdiener bietet sich so manche Möglichkeit, sein Geld auf eine andere Art anzulegen.
Eine der wenigen Möglichkeiten einer besseren Geldanlage ist ein Rentenfonds, in den man einen monatlichen Betrag einzahlt und der einen weitaus höheren Zinssatz bietet als das gute alte Sparbuch. Allerdings hat diese Sparmöglichkeit auch einen kleinen Haken, denn wer vorzeitig an dieses Geld herankommen möchte, bekommt dann nur einen geringeren Zinssatz. Eine sehr gute Verzinsung gibt es bei den Bundesanleihen, bei denen der Sparer einen festen Betrag anlegt für einen Zeitraum von sieben Jahren. Dafür wird er auch mit einem sehr guten Zinssatz plus einer Sonderzahlung am Ende der Laufzeit belohnt. Aber leider kommt er auch bei dieser Anlage während der gesamten Laufzeit nicht an sein Geld.
Die derzeit einzige Möglichkeit, außer einem Sparbuch Geld anzulegen, an das man bei Bedarf ohne Schwierigkeiten herankommt, ist das Tagesgeldkonto. Hier bekommt der Anleger in der Regel zwischen 1,1 % und 2,2 % Zinsen, wobei sich die Höhe der Verzinsung nach dem jeweiligen Geldinstitut richtet. Eine Bank vor Ort bietet aufgrund ihres höheren Verwaltungsaufwands garantiert keine 2,2 % an Zinsen. Diese bekommt der Sparer nur bei einer Direktbank.