Das Nettogehalt ist ausschlaggebend

Das Nettogehalt ist ausschlaggebendDie heutige Arbeitswelt ist durch starken Konkurrenzkampf zwischen den Arbeitnehmern und durch Leistungsdruck geprägt. Dazu kommt vielfach Stress durch Termindruck oder die Bearbeitung von Kundenwünschen. Natürlich soll die Arbeit auch Spaß machen, trotzdem spielt die Frage des Gehalts eine wesentliche Rolle. Nur wenige können sich den Luxus leisten, lediglich aus reinem Vergnügen zu arbeiten. Die meisten müssen mit dem Lohn oder Gehalt ihren Lebensunterhalt bestreiten.

Daher spielt bei der Bewerbung für eine freie Stelle die Bezahlung eine wichtige Rolle. Es kommt allerdings nicht so sehr auf das Brutto-, sondern vielmehr auf das Nettogehalt an. Schließlich zählt am Ende der Geldbetrag, der jeden Monat auf das Konto des Arbeitnehmers überwiesen wird. Bei der Berechnung des Nettogehalts hilft ein Gehaltsrechner. Im Internet findet man dazu zahlreiche Seiten, die ausgehend vom Bruttogehalt das Nettogehalt berechnen. Bestimmte Abzüge sind unvermeidlich und müssen von jedem Arbeitnehmer hingenommen werden, da sie gesetzlich vorgeschrieben sind. Neben der Lohnsteuer gehören dazu auch die Sozialabgaben.

Der einfachste Weg, um das Nettogehalt zu erhöhen, besteht darin, den Vorgesetzten darum zu bitten. Da aber heutzutage niemand Geld zu verschenken hat, ist eine Bitte um eine Gehaltserhöhung nur dann gerechtfertigt, wenn die Arbeitsleistung entsprechend gesteigert wurde. Andere Möglichkeiten, das Nettogehalt zu erhöhen, bestehen darin, Freibeträge wie zum Beispiel den Kinderfreibetrag zu nutzen. Zudem ist es weise, immer eine Steuerklärung abzugeben. Hat man eventuell zu hohe Beträge gezahlt, kann man sie rückerstattet bekommen. Selbst bei durchschnittlichen Löhnen und Gehältern ergeben sich oft Einsparungen in dreistelliger Höhe, die einer Erhöhung des monatlichen Nettoeinkommens von mindestens 20 bis 30 Euro entsprechen würden.