In Geldfragen Expertentipps beachten

In Geldfragen Expertentipps beachtenIn Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs möchte jeder Sparer nach Möglichkeit den größtmöglichen Zinssatz erhalten, damit die erwirtschafteten Zinsen nicht allein schon durch die Inflation verloren gehen. Das Sparbuch kommt daher nicht infrage, da der Sparer in 2010 durch die Inflation sogar Minus gemacht hat. Somit schaut man sich nach den ebenfalls bekannten Anlageformen Tagesgeld und Festgeld um und lässt sich in diesen Geld- und Finanzfragen richtig beraten. Das Tagesgeldkonto ist eine Sparmöglichkeit auch für kleinere Anleger, da hier bei vielen Anbietern keine Mindesteinlage vorhanden sein muss. Weiterhin kann der Sparer in dem festgesetzten Zeitraum auch Einmalzahlungen leisten, was beim Festgeld nicht möglich ist, bei dem der Anleger einen festgesetzten Betrag für einen längeren Zeitraum „parkt“ und dabei sogar sehr hohe Zinsen erzielt.

Wer mit Aktien spekulieren möchte, sollte sich keinen Illusionen hingeben, denn der Aktienmarkt ist dermaßen in Bewegung geraten, dass derzeit keine großen Geldsummen angelegt werden sollten. Experten sind der Ansicht, dass es sich nicht lohnt, kurzfristig hohe Gewinne zu erzielen. Ist der Gewinn höher als der Freibetrag für die im Jahre 2009 eingeführte Abgeltungssteuer, verlangt der Staat seinen Anteil.

Nun rücken besonders die verschiedenen Fonds in den Fokus der Anleger, da man hiermit zunächst die Einlagen als Verlust absetzen kann, wenn man keine Dividenden erzielt. Kann man diesen Zustand über mehrere Jahre halten, so ist es für den Anleger aus steuerlichen Gründen recht günstig, da sein zu versteuerndes Einkommen erheblich gemindert wird. Erst wenn Dividenden erwirtschaftet werden, verlangt der Fiskus bei höheren Erträgen als den Sparerfreibeträgen seinen prozentualen Anteil plus des Solidaritätszuschlages. Kleinere Anlagen in vielen unterschiedlichen Fonds sind auf diese Weise manchmal sinnvoller, denn je kleiner die Anlage, umso geringer die Dividenden.