Wenn Prepaid-Karten den persönlichen Surfbedarf nicht abdecken

Das Internet ist heute aus dem Alltag von Privatpersonen und Geschäftsleuten nicht mehr wegzudenken. Man kann es durch einen Festnetzanschluss und ein Modem nutzen, aber auch durch Internet-Sticks und Prepaid-Karten. Letztere eignen sich vor allem für Notebooks, Netbooks, Mobiltelefone und diverse andere mobile Geräte. Beinahe jeder Anbieter von Internetdiensten und Telekommunikationsdiensten stellt inzwischen Prepaid-Karten zur Verfügung, und das in den verschiedensten Ausführungen. Man sollte sich jedoch nur für Prepaid-Karten entscheiden, wenn man nicht mehr als durchschnittlich lange im Internet surft, sonst werden sie nicht ausreichen oder können einen zu teuer kommen.

Wer beispielsweise viel unterwegs ist und dabei einen Zugang zum Internet benötigt, der sollte auf jeden Fall Prepaid-Karten nutzen. Es gibt sie immer mit einem begrenzten Guthaben. Man kann zwischen verschiedenen Zeiträumen wie einem Tag, einer Woche oder auch einem Monat wählen. Auch zur Auswahl stehen unterschiedliche Übertragungsraten, Bandbreiten, Speicherkapazitäten und vieles mehr. Manche Anbieter locken zudem mit Paketen, in denen beispielsweise bestimmte Internetdienste mit aktiviert werden oder nur bestimmte Webseiten freigeschaltet werden können. Die Tarife unterscheiden sich dabei je nach Art der Prepaid-Karte und des Anbieters. Da jedoch nur ein begrenztes Guthaben zur Verfügung steht, kann es vorkommen, dass die Karten den persönlichen Surfbedarf nicht abdecken. Verbringt man viel Zeit im Internet oder muss sehr viel hoch- und runterladen, reichen herkömmliche Prepaid-Karten womöglich nicht aus. Bei manchen Anbietern kann man nach Erreichen des Kartenguthabens mit verringerter Geschwindigkeit und unter Zahlung von Extragebühren weiterhin surfen. Andere Anbieter hingegen sperren den Internetzugang komplett. Idealerweise analysiert man vorher sein Surfverhalten und wählt dann die Karte, die den Surfbedarf am besten abdeckt. Sonst sollte ein fester Anschluss gewählt werden.