Gebäude, die an die dreißig Jahre alt sind, gelten zwar noch nicht als Altbau, doch sie entsprechen zum Teil nicht mehr den Klimaschutzbestimmungen und müssen bald saniert werden. Die Kosten dafür lassen sich aber mit den Investitionen für ein denkmalgeschütztes Gebäude nicht vergleichen, denn die richtig alten Gemäuer können sich extrem schnell zu einer wahren Kostenfalle auswachsen.
Wo altes Mauerwerk seit vielen Jahrzehnten Wind und Wetter trotzen musste, entstehen nicht nur sichtbare Schäden, sondern auch versteckte Mängel und dann gerät die Finanzierung einer umfassenden Sanierung schnell ins Wanken. Ein ausgeklügelter Finanzierungsplan, der auch mit kurzfristigen Änderungen stemmbar bleibt, ist daher ein Muss und auch auf die Hilfe von Profis sollte man aus anfänglichem Geiz nicht verzichten. Denkmalimmobilien online finden, spart viel Zeit bei der Suche nach geeigneten Objekten, doch ein Besichtigungstermin vor dem Kauf ist Pflicht.
Baugutachter sind eine notwendige und gute Investition
Bausachverständige prüfen nicht nur Neubauten auf Mängel, sie können auch in denkmalgeschützten Gebäuden versteckte Schäden entdecken und so bereits vor dem Kauf wertvolle Hilfestellung geben. Gefällt ein Gebäude nach der ersten Besichtigung, so kann zusammen mit dem Baugutachter eine zweite Besichtigung vereinbart werden. Dabei checkt der Profi Dach, Wände und Keller auf Schäden und kann auch Angaben zum Finanzierungsbedarf machen. So werden Kostenfallen schnell aufgedeckt und fließen in die Berechnung des Kapitalbedarfs direkt mit ein. Ähnlich wie beim Volvo Leasing muss auch die Finanzierung für die Sanierung eines Baudenkmals einer Kosten-/Nutzenrechnung unterzogen werden, damit am Ende ein Finanzplan entsteht, der dauerhaft bedient werden kann. Eine detaillierte Liste der Mängel am Gebäude hilft dabei reelle Kostenvoranschläge von Baufirmen zu erhalten und auch die eigene Arbeitskraft sollte man realistisch einschätzen, damit der Kauf eines denkmalgeschützten Gebäudes nicht zu lebenslangen Schuldenfalle wird. Wer hier zu hoch pokert und monatelang jede freie Minute als Renovierungszeit ansetzt, gerät schnell an seine körperlichen Grenzen und kann im schlimmsten Fall wegen schlechter Leistungen im Job das sichere monatliche Einkommen verlieren.