Workshops als Schulfach: Knete und Konsumverhalten

Gerade in der heutigen Zeit, in der Stress, Hektik und Leistungsdruck zu den Eigenschaften zählen, die schon fast an der Tagesordnung stehen, ist es besonders wichtig, dass die Jugendlichen einigermaßen darauf vorbereitet werden. Daher werden in vielen Schulen sogenannte Workshops ins Leben gerufen, in denen die Schüler lernen, besser damit umzugehen. Geld ist ein sehr wichtiger Faktor, und daher wird zusammen mit den Jugendlichen das Konsumverhalten besonders trainiert, damit diese Kids nicht sofort in die Schuldenfalle tappen. Sie werden auch darauf vorbereitet, dass man nicht mehr Geld ausgeben kann, als man verdient.

Die erste Schuldenfalle kann aber bereits das Handy sein, denn wer als Jugendlicher heute noch ohne Handy ist, wird sogleich als Außenseiter angesehen. Dabei darf es aber kein altes Handy sein, welches nur die wichtigsten Funktionen ausführt, sondern die Kids müssen heutzutage fast immer auf dem neuesten Stand sein. Ebenfalls sehr wichtig bei den Jugendlichen sind heutzutage die Notebooks, mit denen die Kids im World Wide Web bei sogenannten LAN-Partys gegeneinander spielen können.

Wer bei den Handys und auch bei den Laptops keine Flatrate hat, kann schon sehr schnell auf die negative Spur gelangen, denn besonders die Kosten fürs Handy können sehr schnell dreistellige Summen erreichen. Wenn in dem Fall das Lehrpersonal und die Eltern zusammen mit den Jugendlichen arbeiten und ihnen Wege zeigen, wie man sein Konsumverhalten positiv beeinflusst, haben es die Schüler später wesentlich leichter, als wenn sie ganz ohne Vorbereitung ins sogenannte kalte Wasser geworfen werden und ganz ohne Hilfe langsam erwachsen werden müssen. Hier sind Eltern und Lehrkörper gleichermaßen gefordert.